Branding

Das Fundament deines Marketings

Branding. Noch so ein eingedeutschtes, eigentlich englisches Wort aus der Welt des Marketing. Direkt übersetzt heißt es die Markenbildung. Aber das englische Wort trifft den Kern etwas genauer.

Wobei es im Branding letztendlich geht ist simpel, aber nicht leicht.

Was bringt Branding?

Ob du es willst oder nicht, dein Geschäft hat bereits ein Branding. Der eigentlich wichtige Teil ist das Branding bewusst zu erschaffen und zu steuern.

Branding besteht aus zwei Aspekten, einem aktiven und einem passiven. Der aktive Aspekt ist das Bauchgefühl deiner Kunden, wenn diese zum ersten mal mit deinem Geschäft oder Angebot in Kontakt kommen. Der erste Eindruck sozusagen. Der passive Aspekt (aber nicht komplett unbeeinflussbar) ist dein Ruf.

Branding ist das Erste was Kunden über dich erfahren und es beeinflusst jede einzelne Interaktion, die diese mit deinem Geschäft haben.

Branding ist aber nicht nur die externe Wahrnehmung. Es geht auch nach innen. Wie sich deine Mitarbeiter fühlen und wie sehr du dein Branding innerhalb des Unternehmens verinnerlichst spiegelt sich auch nach außen wieder. Es ist fast unmöglich ein starkes Branding zu erschaffen ohne ein solides internes Fundament.

Ist ein solides Branding dein nächster Schritt?

Gerne helfe ich dir dabei es richtig zu machen.

Du bist bereit dein Geschäft auf das nächste Level zu bringen?

Dann melde dich doch einfach bei mir und lass uns über deine Ziele sprechen. Natürlich unverbindlich.

Kontaktiere mich!

Branding ist simpel, aber nicht leicht.

Der im letzten Absatz angesprochene Punkt ist hier genau die Schwelle, die schwer zu überwinden ist. Es ist relativ einfach für einen Designer/Marketer ein optisch ansprechendes und für die jeweilige Zielgruppe verlockendes Branding zu erschaffen welches dein Unternehmen gerne vermitteln würde. Leider bringt dir dieses nichts, solange das interne Gefühl nicht im Einklang ist.

Dein Angebot kann noch so luxuriös und hochwertig wirken, wenn die letztendliche Erwartung des Kunden nicht erfüllt wird, schadet dies deinem Geschäft umso mehr.

Es geht hier auch nicht um betrügerische Werbung. Oftmals wird in Branding investiert (oder von einer Marketingfirma dazu geraten), aber es wird letztendlich nicht richtig verwendet. Diese Disharmonie entsteht auch gelegentlich, wenn ein Geschäft den Inhaber wechselt und jener die internen Werte des bestehenden Unternehmens nicht weiter führt.

Diese Disharmonie zwischen externer und interner Signale sorgt dann dafür, dass Kunden sich fehl am Platz fühlen. Dein Branding gibt potenziellen Kunden eben eine Erwartungshaltung, welche es zu erfüllen gilt.

Zwei zufriedene Kunden nach dem Einkauf im Geschäft nutzen ihre Smartphones um online ihren Einkauf zu zeigen.

Kundenerwartungen erfüllen

Um ein Branding zu erhalten welches im Einklang mit den Werten des Unternehmens steht, ist es wichtig diese Werte zuerst zu definieren. In der Regel wird uns dies leicht abgenommen. Wenn ein Unternehmen gar kein externes Branding betreibt und sozusagen nur von Mundpropaganda lebt, sind es die Kunden, welche dem Unternehmen einen Ruf geben. Dieser Ruf hält, solange sich nichts grundlegend ändert, immer das weitergegebene Versprechen ein. Dieser basiert schließlich auf einer tatsächlichen Erfahrung eines Kunden und nicht auf einer Selbstdarstellung.

Dies hat leider den Nachteil, dass du den Ruf deines Unternehmens nicht kontrollieren kannst und du viel potenzielle Kundschaft aufgibst. Auf der anderen Seite ist es so, dass wenn du in dieser Position bist (Guter Ruf, stätige Mundpropaganda deiner zufriedenen Kunden), dies eine ideale Grundlage ist dein Branding selbst in die Hand zu nehmen.

Versprich nicht zuviel

In verschiedenster Literatur zum Thema Marketing wird oft wiederholt, dass es besser ist zu wenig zu versprechen. Dies macht auch Sinn. Kunden kommen auf dein Unternehmen zu, da diese mit deinem Angebot einen Gegenwert empfinden, welcher über dem liegt, was es kostet.

Wenn nun der Kunde aber etwas weniger erhält als versprochen, kann diese Schwelle schnell unterschritten werden, was zu einem schlechten Erlebnis des Kunden führt und damit zu einer Verschlechterung deines Rufes (oder negativer Bewertungen).

Ein Kunde, der ein bisschen mehr erhält als er erwartet hat, wird nicht nur mit viel größerer Wahrscheinlichkeit ein gutes Erlebnis haben, sondern durch den zusätzlichen Effekt eines unerwartet höheren Gegenwertes mehr dazu bereit sein, etwas zurück zu geben. Dies sorgt unter anderem dafür, dass der Kunde eher bereit ist anderen von deinem Angebot zu erzählen und auch eher eine positive Bewertung abgibt. Natürlich sorgt dies auch gleichzeitig dafür, dass der Kunde dein Angebot als sehr positiv in Erinnerung behält und wahrscheinlich wieder kommt.

Die Fassade sollte eine Vorschau zu dem bieten, was den Kunden letztendlich erwartet. Nicht als falsches Lockmittel verwendet werden.

Zuviel zu versprechen kann deinem Geschäft stark schaden. Die Fassade sollte der Realität entsprechen.